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Category Afrika

Denise Kemmer

22 March 2017

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anidenkt. | Reiseblog und Texte


Was raus muss, muss raus. | Über das Reisen und über alles dazwischen.
Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.
Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.
Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.
Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.
Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.
Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.
© 2013-2016 Anika Landsteiner. Illustration von Anna Grebner. Mit Liebe gemacht in München und der ganzen Welt. &

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Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.


Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.
Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.
Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.
Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.
Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.
Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.
Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.
Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.
Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.
Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.
Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.
Afrika

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Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.


Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.
Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.
Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.
Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.
Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.
Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.


Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.


Seit zehn Jahren ist es verboten, Plastiktüten einzuführen, zu verkaufen oder zu verteilen. Bei meiner Einreise wusste ich das nicht, es hat aber auch niemand kontrolliert. Trotzdem: So ein Schritt bedeutet viel. Und er ist wichtig.
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Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.


Afrika, der Kontinent, der in unseren Köpfen ein exotisches und wildes Land ist. Und dort wohnt der Afrikaner, der ganz gut in der Fortpflanzung ist, ansonsten aber ziemlich faul. Darüber zu schreiben, was die Vorurteile mit uns machen und wo sie ihren Ursprung haben, würde ein bisschen lang werden.
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Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.


Dass seit dem 17. Jahrhundert die arabischen Einflüsse in Sansibar-Stadt dominieren, ist eine Tatsache, die ich erst nach meinem Besuch las, die aber vorher schon präsent war. Im Flair der Altstadt, in den Verzierungen der Paläste, im Glauben, der auf den Straßen sichtbar ist.
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Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.


Wenn ich morgens meine Zimmertür geöffnet habe, musste ich blinzeln. Weil ich nichts sehen konnte, alles war so hell. Der weiße Sandstrand und das Wasser, am Horizont lapislazulifarben. Ich brauchte jeden Morgen ziemlich lange, um mich an diese Farben zu gewöhnen. Das Herz war natürlich schneller.
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Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.


Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.


Sansibar, das wird für mich immer mein kleines Exil sein. Die Insel, auf die ich flüchten kann, mich verstecken kann und Plätze finde, an denen ich für mich sein kann. Für solche besonderen Fernwehorte, die schnell ein Stückchen Heimat bedeuten, braucht es natürlich eine Playlist. Heiße Sommertage, laue Sommernächte – ein Sommer auf Sansibar.
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Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.


Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.


Mein persönlicher Glaube ist sehr stark, er hat aber weder etwas mit der Kirche, noch mit der Bibel zu tun. Umso interessanter war es für mich, einen Sonntagvormittag in einer Gemeinde in Blantyre zu verbringen. Und das bedeutet nicht unbequeme Sitzbänke und sich durch Lieder nuscheln, sondern ist ein großes Happening.
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© 2013-2016 Anika Landsteiner. Illustration von Anna Grebner. Mit Liebe gemacht in München und der ganzen Welt. &



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Photographer: David Bartus
URL: https://www.pexels.com/photo/gray-and-brown-boat-traveling-on-man-made-river-586687/