Category Amerika
Lotte Artmann
15 September 2017
anidenkt. | Reiseblog und Texte
Was raus muss, muss raus. | Über das Reisen und über alles dazwischen.
Surreal. Auch ein bisschen absurd. Heiß. So richtig. Ich glaube, dass jeder, der zum ersten Mal hier ankommt, das Gefühl hat, in eine seltsame Parallelwelt kopfüber einzutauchen. Du trittst nach draußen und dann musst du blinzeln, weil die Sonne wie ein Blitz ins Auge schießt. Für einen Moment schließt du die Augen. Du öffnest sie […]
Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
© 2013-2016 Anika Landsteiner. Illustration von Anna Grebner. Mit Liebe gemacht in München und der ganzen Welt. &
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Surreal. Auch ein bisschen absurd. Heiß. So richtig. Ich glaube, dass jeder, der zum ersten Mal hier ankommt, das Gefühl hat, in eine seltsame Parallelwelt kopfüber einzutauchen. Du trittst nach draußen und dann musst du blinzeln, weil die Sonne wie ein Blitz ins Auge schießt. Für einen Moment schließt du die Augen. Du öffnest sie […]
Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
Surreal. Auch ein bisschen absurd. Heiß. So richtig. Ich glaube, dass jeder, der zum ersten Mal hier ankommt, das Gefühl hat, in eine seltsame Parallelwelt kopfüber einzutauchen. Du trittst nach draußen und dann musst du blinzeln, weil die Sonne wie ein Blitz ins Auge schießt. Für einen Moment schließt du die Augen. Du öffnest sie […]
Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
Amerika
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Surreal. Auch ein bisschen absurd. Heiß. So richtig. Ich glaube, dass jeder, der zum ersten Mal hier ankommt, das Gefühl hat, in eine seltsame Parallelwelt kopfüber einzutauchen. Du trittst nach draußen und dann musst du blinzeln, weil die Sonne wie ein Blitz ins Auge schießt. Für einen Moment schließt du die Augen. Du öffnest sie […]
Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
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Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
Ich war 14, als ich mich in New York verliebt habe. Wenn man es genau nimmt, stimmt das gar nicht. Denn ich war in diese Stadt verliebt, als ich den ersten Kunstdruck von ihr sah, das erste Mal die Skyline Manhattans über den Bildschirrm flirrte.
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Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
Wir stehen an der Einreisekontrolle des Flughafens Fort Lauderdale. Eine Maschine aus Medellín und eine aus Haiti sind zeitgleich gelandet. Über unseren Köpfen läuft ein fragwürdiger Spot mit einem ulkigen, kleinen Hund, der gekonnt Taschen durchwühlt und alles findet, wovor „unser Land beschützt werden muss“. Ich wende mich meinem Handy zu, da der Begriff Übelkeit […]
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Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
Ich muss völlig betäubt sein, um die Welt zu ertragen, die wir geschaffen haben. Wenn ich mich jetzt zurückziehe, wenn ich hinaus in die Natur gehe und mich beruhige, dann kann ich in meiner Welt sein. Und wenn ich in meiner Welt bin, dann weiß ich im tiefsten Innersten meiner Seele, dass wir aufhören müssen, […]
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Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
Was macht man, wenn man im Hinterland Brooklyns im Bett liegt, weiß, dass die Reise in drei Wochen vorbei ist und sich bewusst macht, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn man nach draußen möchte? Man bucht einen Flug zurück nach Kolumbien und schwelgt währenddessen in Erinnerungen an einen der schönsten Tage in diesem Land: Mein […]
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Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
Sie war mir von Anfang an suspekt. Ich glaube, das ist das richtige Wort. Die Frau mit dem schönen Namen Margarita, in deren große Wohnung der Andere und ich für vier Wochen ein Zimmer gemietet haben. Durch das Reisen ist man dreckige Plätze gewohnt, man stellt seine eigenen Gewohnheiten für einige Zeit in die Ecke […]
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Photographer: Porapak Apichodilok
URL: https://www.pexels.com/photo/person-holding-world-globe-facing-mountain-346885/